Bei einem Energiepool schließen sich mehrere Strom- und Gasverbraucher zusammen, um dank des größeren Volumens eine bessere Verhandlungsposition gegenüber Versorgern zu haben. Meist handelt es sich um Unternehmen, bei denen sich eine Einkaufsgemeinschaft aufgrund hoher Strom- und Gaskosten lohnt.
Großes Einsparpotenzial
Energieversorger sind stark daran interessiert, Großkunden zu behalten oder zu gewinnen. Entsprechend zeigen sie sich verhandlungsbereit. Das gilt bei einem Gas- oder Strompool in besonderem Maße, weil es um viel Geld geht. Neben der Kostensenkung spricht die einfache Handhabung für dieses Modell: Bei den meisten Pools übernehmen Experten die Verhandlungen sowie die Marktanalyse, Unternehmen müssen sich nicht selbst darum kümmern. Entweder entscheiden sich die Firmen für eine eigenständige Organisation und stellen selbst Profis an. Oder sie wenden sich an Dienstleister, welche allen Interessierten eine Beteiligung am Energiepool ermöglichen. Die zweite Variante geht mit dem Vorzug einher, dass keinerlei organisatorischer Aufwand anfällt.
Die Kosten für einen Energiepool
Wer auf einen Dienstleister setzen möchte, sollte sich zuvor über die Kosten informieren. Sie sollten deutlich über den Einsparungen liegen. Bestenfalls berechnen die Betreiber die Gebühren erfolgsabhängig, prozentual an der tatsächlichen Ersparnis. Auf diese Weise meiden Unternehmen jedes Risiko, die Kostenreduzierung ist garantiert. Bei Fixgebühren eines Dienstleisters sowie einem eigenständigen Zusammenschluss als Gas- und Strompool existiert diese Sicherheit nicht.
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